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Raiffeisen Regio Unteres Toggenburg & Neckertal

Neubau Bankgebäude und Mietwohnungen in Bütschwil - Projektwettbewerb mit selektiven Verfahren

Massgebend für den Projektvorschlag ist die Analyse der ortsbaulichen Struktur und deren räumliche Anordnung. Die lose auf der Wiese verteilten drei Gebäude, welche nach Südosten orientiert sind, sind charakteristisch und typisch für den Dorfkern. Das bestehende Ensemble aus drei Gebäuden trägt wesentlich zur ortsbaulichen Struktur von Bütschwil bei.
Mit dem Projektvorschlag soll der Dreiklang weiterhin bestehen. Die neuen Volumen werden analog der vorgefundenen Setzung positioniert (Südostorientierung). Die unverbaute Obstwiese zwischen den Gebäuden soll weiterhin erlebbar sein, da diese wesentlich zur Identität des Ortes beiträgt.V or der Bank ensteht ein neuer Dorfplatz mit Aufenthaltsqualität. Dieser ist Teil der Abfolge von öffentlichen Plätzen entlang der Landstrasse. Die Rückbesinnung auf die dörfliche Morphologie dient als Neuinterpretation der Weiterentwicklung des Dorfbildes. Die bauliche Struktur wird zeitgemäss weitergeführt.

Der Kern des Dorfes Bütschwil ist geprägt durch unverbaute Obstwiesen und reichaltige Bepflanzung mit Obstbäumen und Sträucher. Die zwei Wohnbauten sind umgeben von der Obstwiese mit teilweise bestehenden Obstbäumen. In den alten, bestehenden Mauern befindet sich der Pflanzengarten für die Bewohner. Der Standort des bestehenden Bankgebäude im nördlichen Spitz der Parzelle ist sinnvoll, da die Nähe zum bestehenden Raiffeisengebäude in der hinteren Reihe gegeben ist. Die Sichtbarkeit undPräsenz an der Strasse ist für die Bank von grosser Wichtigkeit.
Neben dem Bankgebäude entstehen zwei Wohngebäude, welche attraktive Wohnungen zur Vermietung anbieten.

Für das Wohnen werden zwei unterschiedliche Wohntyopologien vorgeschlagen, einerseits das Wohnen in der zweiten Reihe geschützt vom Lärm, dem Riegel im Garten. Sowie das Wohnen an der Strasse mit einem ortsbaulich typischen Punktbau, leicht abgedreht von der Strasse, eine Reminiszenz an des ehemalige Türmlihaus. Die zwei Wohnbauten mit insgesamt 16 Wohnungen bilden eine plausible und optimale Anzahl von attraktiven Wohnungen, unter Bewahrung des gewachsenen Ortbildes.

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